Sicherheit durch smarte Organisation
Sicherheit im Klinikum: Wie verbesserte Organisation das Wohl der Patienten schützt – und wie Kumi Health dabei unterstützt
Es ist 20:30 Uhr und Dr. Su-Zeong Fröhlich, Ärztin der Inneren Medizin und Kumi-Mitarbeiterin, steht vor einer schwierigen Situation. Ein stark alkoholisierter Patient wurde in die Notaufnahme eingeliefert und zeigt sich äußerst aggressiv. Sicherheit und schnelles Handeln sind jetzt entscheidend. Dr. Fröhlich informiert sofort das Sicherheitspersonal und organisiert das Team, um den Patienten unter Kontrolle zu bringen, ohne die Sicherheit anderer zu gefährden.
Während der Patient weiterhin droht, versucht Dr. Fröhlich, ihn ruhig anzusprechen, um die Situation zu deeskalieren. Ihr Ziel ist es, den Patienten zu beruhigen, während sie das Team effektiv koordiniert. Jede:r weiß, was zu tun ist, denn ein gutes Zusammenspiel ist in solchen Momenten unerlässlich. Schließlich gelingt es, den Patienten zu stabilisieren.
Die Herausforderung bleibt: Solche Vorfälle erfordern nicht nur medizinisches Wissen, sondern auch ein sicheres und gut organisiertes Umfeld, das jederzeit auf Unvorhergesehenes vorbereitet ist. Dr. Fröhlich ist sich bewusst, dass Sicherheit und effiziente Abläufe entscheidend sind, um den Klinikalltag in solchen Extremsituationen zu meistern.
In modernen Krankenhäusern ist die Sicherheit der Patient:innen das höchste Gebot. Doch während medizinische Expertise und technologische Innovationen im Vordergrund stehen, wird die Bedeutung einer effizienten Organisation für das Wohl der Patient:innen oft übersehen. Eine störungsfreie Koordination der Abläufe kann das Risiko von Fehlern deutlich reduzieren und die Qualität der Versorgung erheblich verbessern. An dieser Stelle setzt Kumi Health an, um Kliniken bei der Optimierung ihrer Prozesse zu unterstützen.
Organisatorische Herausforderungen in Kliniken
Kliniken sind komplexe Organisationen, in denen eine Vielzahl von Abteilungen und Fachkräften koordiniert zusammenarbeiten müssen. Patientenmanagement, Medikamentenvergabe, operative Eingriffe und die Nachsorge erfordern präzise Planung und Kommunikation. In einem hektischen Umfeld wie einem Krankenhaus können kleinste organisatorische Lücken fatale Folgen haben – von verzögerten Diagnosen bis hin zu Medikationsfehlern.
Ein häufiges Problem ist der mangelnde Informationsfluss. Wenn Patientenakten nicht rechtzeitig aktualisiert werden oder wichtige Informationen nicht an alle relevanten Stellen gelangen, kann dies zu Missverständnissen und Fehlern führen. Auch die Koordination zwischen den verschiedenen Teams – Ärzt:innen, Pflegepersonal, Verwaltung – ist oft herausfordernd. Eine ineffiziente Organisation kann zudem die Arbeitsbelastung des Personals erhöhen, was wiederum das Risiko von Fehlern steigert.
Verbesserte Organisation als Schlüssel zur Sicherheit
Ein gut organisiertes Klinikum minimiert Risiken und erhöht die Sicherheit der Patient:innen. Die innovative Softwarelösung Kumi Clinical von Kumi Health verknüpft medizinisches Wissen und organisatorische Abläufe nahtlos miteinander und ermöglicht dadurch eine bessere Planung und Koordination. In folgenden zentralen Bereichen macht eine optimierte Organisation einen signifikanten Unterschied für die Sicherheit aller Beteiligten:
1. Standardisierte, digital abgebildetete Prozesse ermöglichen, Aufgaben wie z.B. die Verabreichung von Medikamenten oder die Vorbereitung auf Operationen stets nach den besten medizinischen Standards durchzuführen. Durch die Automatisierung dieser Abläufe wird das Risiko menschlicher Fehler minimiert.
2. Digitale Dokumentation als das Herzstück der Klinikorganisation bietet den schnellen und sicheren Zugriff auf alle relevanten Patientendaten in Echtzeit. Dies sorgt für eine lückenlose und transparente Dokumentation der Behandlung. So steigt nicht nur die Effizienz, sondern auch die Nachvollziehbarkeit aller medizinischen Entscheidungen wird gewährleistet.
3. Effektive, digital unterstützte Kommunikation verbessert die Interaktion zwischen den verschiedenen Abteilungen und Fachkräften. Durch ein zentrales Kommunikationssystem, das in die Patientenakte integriert ist, können wichtige Informationen schnell und zielgerichtet weitergegeben werden. Die Gefahr von Missverständnissen sinkt, während sich gleichzeitig die Koordination im gesamten Klinikum verbessert.
4. Durch digitale Notfallpläne mit hinterlegten, einfachen Prüfroutinen hat das Personal im Ernstfall alle relevanten Informationen griffbereit und kann schnell reagieren.
5. Der Einsatz moderner, unterstützender Technologien wie Spracherkennung oder Alarmsysteme, die frühzeitig potenziell aggressive Patient:innen identifizieren können, trägt ebenfalls zur Sicherheit bei. Frühzeitige Interventionen werden ermöglicht, so dass kritische Situationen gar nicht erst entstehen.
6. Neben der technologischen Unterstützung ist auch die psychologische Betreuung des Personals entscheidend. Psychologische Unterstützung und Supervision für klinisches Personal kann dabei helfen, die Resilienz des Teams zu stärken und die langfristigen Auswirkungen von Aggressionen zu minimieren.
Erfolgsbeispiele aus der Praxis
Krankenhäuser, die Kumi Clinical bereits erfolgreich implementiert haben, berichten von deutlichen Verbesserungen in der Organisation und Patientensicherheit. Beispielsweise konnte durch die präzise Planung und digitale Dokumentation die Zahl der unerwarteten Verlängerungen von Krankenhausaufenthalten reduziert werden. Dies führte nicht nur zu einer besseren Auslastung der Betten, sondern auch zu einer höheren Zufriedenheit bei Patient:innen und Personal.
Fazit
Die Sicherheit und das Wohl der Patient:innen hängen nicht nur von der medizinischen Expertise ab, sondern auch von einer gut organisierten Klinik. Kumi Clinical unterstützt Krankenhäuser dabei, ihre Prozesse zu optimieren und so eine höhere Effizienz und Sicherheit zu erreichen. Durch den Einsatz moderner Technologie und fundierter Daten können Krankenhäuser ihre Abläufe besser steuern, Ressourcen effizienter nutzen und die Qualität der Versorgung nachhaltig verbessern. Mit Kumi Health an ihrer Seite können Kliniken sicherstellen, dass jeder Schritt – von der Diagnose bis zur Entlassung – nahtlos und sicher abläuft.
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