Mit Risikohinweisen besser behandeln
Zusammengefasst:
- KI-gestützte Hinweise, die automatisiert auf Risiken im Behandlungsablauf hinweisen, werden in Zukunft in Kumi Clinical integriert.
- Die zunehmende Anbindung weiterer Anwendungen sorgt dafür, dass die Plattform eine zentrale Arbeitsunterstützung für klinische Teams entlang der Patient Journey bietet.
- Krankenhäuser erleben heute mit der einfachen Integration von digitalen Anwendungen einen echten „Gamechanger” ihrer Prozesse.
Datengestützte Hinweise auf ein akutes Gesundheitsrisiko von Patient:innen können Menschenleben retten. Was braucht es dazu? Zunächst einmal eine zentrale digitale Plattform, auf der klinische Teams die Behandlung von Patient:innen optimal orchestrieren. Und dann ein System, das mithilfe moderner KI-Technologie solche medizinischen Risiken erkennt und entlang des Behandlungspfades automatisiert ausspielt.
Um beispielsweise das Erkennen einer akuten Nierenschädigung auf keinen Fall zu verpassen, können sich klinische Teams mittlerweile basierend auf Daten Hinweise ausspielen lassen und damit die Behandlungsqualität in den Häusern sicherstellen.
Hier kommt Kumi Clinical ins Spiel – und unsere neue strategische Partnerschaft mit RAMP: Die Henisaja GmbH ist Experte im Bereich KI-gestützter klinischer Entscheidungsunterstützung und betreibt die Plattform RAMPmedical, die mittels Algorithmen vorliegende Patientendaten analysiert und mithilfe von „Alerts” automatisiert auf Risiken im Behandlungsablauf hinweist. Die Alerts, ermittelt von RAMPmedical, sollen in Zukunft in Kumi Clinical integriert werden, sodass das Behandlungsteam bei einem erkannten Risiko direkt alarmiert wird.
„Gemeinsam können wir Behandlungsstandards erhöhen, die Durchsetzung von Behandlungsleitlinien unterstützen und die Verweildauer sowie Rehospitalisierungsraten senken.“
Helene Schönewolf · CEO von RAMP
Partnerschaften entlang der „Patient Journey” machen das Ökosystem der Zukunft aus
Wir gehen damit einen weiteren Schritt in Richtung eines Ökosystems rund um Kumi Clinical, das wir bereits mit bestehenden Partnern wie Siemens Healthineers und UpToDate aufbauen.
Für das Gesundheitssystem bedeutet die Entwicklung neuer Technologien und deren einfache Kopplung eine enorme Veränderung im Arbeitsalltag. So können an allen relevanten Punkten der Behandlung klinische Teams unterstützt werden – und zwar nicht nur aus medizinischer, sondern auch aus kaufmännischer und organisatorischer Perspektive.
Anders als bisher werden Krankenhäuser in Zukunft immer leichter auf zentralisierte Lösungen zugreifen können. Deutschland treibt diese Entwicklung als Vorreiter weiter voran, insbesondere durch die Anforderungen an Interoperabilität im Rahmen des KHZGs.
„Digitalisierung – das haben auch andere Branchen gezeigt – funktioniert nur, wenn verschiedene Player mit unterschiedlichen Kompetenzen zusammenspielen.“
Dr. Timothy Mende · CEO & Gründer von Kumi Health
Wertvolles Wissen wird neue Chancen bringen
Aus der Kopplung verschiedener Lösungen entstehen Effekte, die aktuell noch gar nicht vorauszusehen sind. Klar aber ist, dass die Generierung von Daten wertvolles medizinisches und planerisches Wissen sichtbar macht und Vorhersagen sowie eine bessere Steuerung klinischer Prozesse möglich wird.
Förderfähig nach FTB 4
Wussten Sie, dass Kumi Clinical als Entscheidungsunterstützungsystem voll förderfähig ist nach FTB 4 im KHZG? Lernen Sie unser klinisches Workflow Management System in einem persönlichen Gespräch besser kennen.