KI im Klinikalltag 2025: Ein Blick in die Zukunft
Montagmorgen in einer Klinik: Stress und Hektik dominieren üblicherweise. Doch diesmal läuft alles geordnet. Über eine zentrale, digitale Plattform, die KI-Lösungen integriert, erhält das Klinikteam klare Aufgabenübersichten und Handlungsvorschläge. Diese Plattform – flexibel anpassbar und speziell für den medizinischen Einsatz entwickelt – macht verschiedene KI-Lösungen nahtlos nutzbar.
Ein Oberarzt bemerkt bei einer Patientin plötzlich einsetzende, starke Schmerzen. Er ordnet an, dass die Patientin zusätzliche Untersuchungen benötigt, die im Behandlungsplan für ihre Diagnose standardmäßig nicht vorgesehen sind. Die virtuelle Assistenz schlägt vor, eine Sonografie des Abdomens in den bestehenden Behandlungspfad zu integrieren, und informiert das Team direkt über die Änderungen. Durch die Analyse des bisherigen Behandlungsverlaufes und die Einbeziehung von externen medizinischen Quellen gibt die virtuelle Assistenz relevante Behandlungsvorschläge. Das Klinikpersonal wird darin unterstützt, den Behandlungsplan schnell anzupassen, ohne dabei den Überblick zu verlieren.
Diese Unterstützung ist besonders wertvoll in einem Krankenhausalltag, der von ständig wechselnden Umständen geprägt ist. Im vergangenen Jahr wurde der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in vielen Kliniken in kleinen Projekten oder isolierten Bereichen erprobt. Doch welche Potenziale und Risiken schlummern noch in der KI-gestützten Organisation, und wie gelingt zum Beispiel die Integration virtueller Assistenzen in Klinken?
Viele KI-Lösungen werden bereits in Kliniken eingesetzt. Oft handelt es sich jedoch um Schattensoftware, die nicht für den klinischen Gebrauch zugelassen ist. Diese inoffizielle Nutzung birgt Risiken, wird jedoch in Kauf genommen, um Lücken zu schließen, die bestehende Systeme nicht abdecken. Während klinische KI bisher vor allem in Bereichen wie Diagnostik, Risikoprädiktion oder Bilderkennung eingesetzt wird, liegt großes Potenzial in den klinischen Organisationsprozessen.
2025 bietet die Chance, die Nutzung von KI als Schattensoftware zu beenden und neue, sichere Lösungen zu etablieren. Workflow-integrierter virtuelle Assistenzen, wie die von Kumi Clinical, sorgen für große Schritte in Richtung eines effizienteren Klinikalltags. Sie übernehmen Routineaufgaben, behalten den Überblick über Behandlungspläne oder unterstützen mit einfachen Lösungen, wie der Umwandlung von Sprache in Text. Solche sicheren, für den Klinikbedarf zugelassenen KI-Lösungen können Informationen aus Arzt-Patienten-Gesprächen automatisch in konkrete Handlungsanweisungen überführen und sorgen für mehr Struktur, weniger Fehler und eine effektivere Zusammenarbeit im Klinikalltag.
Faktoren für eine erfolgreiche Integration
Neue Technologien verändern den Klinikalltag – und diese Veränderungen stoßen oft auf Widerstand. Um KI erfolgreich zu integrieren, sind vier zentrale Faktoren entscheidend:
Einbindung der Mitarbeitenden: Die frühzeitige Einbindung von Ärzt:innen und Pflegekräften in die Entwicklung und Implementierung neuer Technologien schafft Verständnis und Akzeptanz.
Benutzerfreundlichkeit: Intuitive Systeme, die sich nahtlos in bestehende Workflows einfügen, reduzieren die Einstiegshürden und minimieren Mehraufwand.
Anpassungsfähigkeit: Die Technologie muss flexibel genug sein, um die spezifischen Anforderungen und Abläufe unterschiedlicher Kliniken zu unterstützen.
Transparenz und Sicherheit: Klare Kommunikation über die Nutzung und Verarbeitung von Daten stärkt das Vertrauen und adressiert Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes.
Wurde eine workflowintegrierte KI-Software wie Kumi Clinical implementiert, zeigt sich in Kliniken, wie digitale Technologien die Arbeitsprozesse effizienter gestalten können. Sie tragen dazu bei, zentrale Abläufe zu verbessern und Behandlungspfade präziser zu planen. Dadurch wird das medizinische Personal entlastet, was neuen Raum für die sichere Patientenversorgung schafft.
Ein Blick über die Landesgrenzen hinaus zeigt, dass der Einsatz solcher Technologien in anderen Gesundheitssystemen bereits weit fortgeschritten ist. In vielen Ländern sind KI-gestützte Anwendungen in der Diagnostik, Therapieplanung und im Patientenmanagement keine Ausnahme mehr, sondern fester Bestandteil des Alltags. Systeme, die Daten aus verschiedenen Quellen in Echtzeit integrieren, ermöglichen eine nahtlose Kommunikation zwischen Abteilungen und unterstützen medizinisches Personal dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Der Beginn einer neuen Ära für KI im Gesundheitswesen
Digitalisierung ist längst keine Option mehr, sondern ein zentraler Schritt, um Krankenhäuser zukunftsfähig zu gestalten. Im Jahr 2025 tritt Künstliche Intelligenz im Klinikalltag aus der experimentellen Phase in den praktischen Einsatz über. KI und virtuelle Assistenzen etablieren sich als integrale Bestandteile der Gesundheitsversorgung, indem sie Abläufe effizienter gestalten, das Personal unterstützen und die Sicherheit der Patient:innen erhöhen. Die langfristigen, nachhaltigen Auswirkungen von KI auf die Gesundheitsversorgung werden sich erst ab 2026 genauer beurteilen lassen.
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