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Krankenhaus Software

12 Antwor­ten zu Kumi

Kumi erfüllt alle Muss-Krite­rien nach Förder­tat­be­stand 4 im KHZG. Sobald unsere Gesprächs­part­ner das hören, bekom­men sie Leuch­ten in den Augen – und schnell kommen weitere Fragen auf.
Kumi-Gründer & CEO Dr. Timothy Mende.
Dr. Timothy Mende Founder & CEO
Gründer und CEO Dr. Timothy Mende mit einem Arzt im Kundenkrankenhaus im Gespräch.

1. Was genau ist Kumi?

Kumi ist eine KIS-ergänzende Software für Ihre klinischen Teams. Kliniker:innen können mithilfe der Kollaborationsplattform abteilungs- und stationsübergreifend effizient zusammenarbeiten – und sie diagnostische und therapeutische Handlungsschritte automatisch auf klinischen Standardpfaden planen und mit dem gesamten Team kommunizieren. Mit Kumi sparen Klinik-Teams nicht nur Zeit, sondern sorgen auch dafür, dass Abläufe sicher standardisiert werden. Für eine reproduzierbare Behandlungsexzellenz ist das wesentlich.

2. Welche Funktionen gibt es in der Krankenhaussoftware?

In Kumi legen Sie für jeden Patienten Maßnahmen und Behandlungsschritte fest, hinterlegen To-dos, tragen Notizen für Kolleg:innen ein und haken bereits erledigte Aufgaben ab. Neben den Checklisten für jeden Patienten, die auf digitalen Behandlungspfaden und SOPs basieren, ist zusätzlich eine Chatfunktion für das gesamte Team integriert. Außerdem erfassen Sie in Kumi ganz einfach Planungs- und Bearbeitungsstände, wie etwa die geplanten Entlassdaten Ihrer Patienten:innen. Das ist die Grundlage für eine effektive Belegungssteuerung in Ihrem Krankenhaus.

3. Welche Patienteninformationen erfassen wir in Kumi?

Wichtige Informationen wie Leitdiagnosen und Allergien, die wichtigsten und für das Team relevante Befunde im Kontext der Behandlungspfade und Organisationsdaten wie geplante Entlassdaten. Abteilungsdatenfelder für relevante Informationen können problemlos von uns eingerichtet werden. Gut zu wissen: Stamm- und Bewegungsdaten (Name, Geschlecht, Geburtsdatum, Patienten-ID, Fallnummer) werden automatisch über eine technische Schnittstelle aus dem KIS übernommen.

4. Was habe ich als Kliniker:in davon, mit Kumi zu arbeiten?

Mit Kumi wird der Notizzettel digital. Kliniker:innen finden hier eine neue digitale Heimat für Notizen, Aufgaben, Team-Kommunikation und SOPs: Mit wenigen Klicks können SIE den passenden Behandlungsplan für Ihren jeweiligen Patienten hinzufügen und automatisch definieren, was von wem und wann gemacht wird. Die standardisierte Patientenversorgung ist minimal und spart unnötige Mehraufwände. Die digitalen Kumi-Behandlungspfade unterstützen SIE dabei, die relevanten diagnostischen Weichen zu stellen und dabei nichts zu vergessen. Durch die digitale Synchronisierung sind Informationen in Echtzeit für das gesamte Team jederzeit einsehbar – das sterben Zusammenarbeit und Übergaben bei Schichtwechsel.

5. Lässt sich Kumi unkompliziert an andere IT-Systeme anbinden?

Ja! Kumi erfüllt das KHZG-Kriterium zur Interoperabilität zu 100 %. Die Anbindung von Kumi an KIS-Systeme erfolgt über die technischen Standardschnittstellen HL7 V2 und HL7 FHIR.

6. Wir nutzen bereits ein KIS zur Entscheidungsunterstützung. -Brauchen wir Kumi überhaupt noch?

Kumi ist als Entscheidungsunterstützungssystem mit vorgefertigten Behandlungspfaden eine optimale Ergänzung zum KIS. Im KIS wird weiterhin die Befunddokumentation, Leistungsanforderung, Abrechnung und Archivierung stattfinden. Mit Kumi als Ergänzung erleben die Nutzer eine sofortige Zeitersparnis durch asynchrone Kommunikation und den Wegfall des Gefühls von "Oh-Mist-das-hab-ich-vergessen!"

7. Wie stellt Kumi Health den Datenschutz sicher?

Kumi ist als On-Premises-Lösung in Krankenhäusern implementiert. Von Kumi werden somit keine Daten aus dem lokalen Netzwerk ins Internet übertragen. In Bezug auf die Hardware setzt Kumi auf die vorhandene Infrastruktur auf. Sämtliche Verbindungen zwischen dem Kumi-Server und den -Clients sind verschlüsselt.

8. Was genau sind Kumi-Behandlungspfade?

Kumi ermöglicht eine auf klinischen Standardpfaden basierende, digitale Behandlungsplanung. Diese Pfade bestehen sowohl aus klinischen Handlungsschritten, die auf medizinischen Leitlinien beruhen, als auch aus organisatorischen Aufgaben, die spezifisch für das jeweilige Krankenhaus definiert werden.

9. Arbeitet Kumi Health mit AWMF-Leitlinien?

Ja, die AWMF-Leitlinien finden Eingang in unsere Kumi-Pfadbibliothek. Trotzdem haben Chefärzt:innen oder verantwortliche Oberärzt:innen einen eigenen Spielraum und können die SOPs auf die lokalen Bedürfnisse ihrer Klinik anpassen. Unsere Bibliothek an Standardpfaden ist eine gute und durch ärztliches Kumi-Personal validierte Wissensgrundlage, auf der jeweilige Kliniken aufsetzen.

10. Kann Kumi uns auch bei Besprechungen helfen?

Mit dem Kumi-Besprechungsmodus konfigurieren sich klinische Teams ihre eigenen Standard-Templates für Besprechungen. Sie können nach verschiedensten Kriterien gefilterte Patientenlisten in einer vordefinierten Reihenfolge erzeugen und für Besprechungen nutzen. Daran angelehnt führen bereits viele Ärztinnen und Ärzte ihre Morgenbesprechung, Teambesprechungen, Röntgen-Demos, Übergaben oder Visiten durch.

11. Wie genau funktioniert die Chatfunktion – und ist sie auch sicher?

Jeder Kumi-Patientenkarte beinhaltet ein eigenes „Message-Board“, in dem Teammitglieder über einen Chat miteinander in Echtzeit kommunizieren können. Die Konversationen sind mit den klinischen Pfaden in der Kumi-Patientenkarte verbunden, sie stehen also in direktem Bezug zu Name, Geburtsdatum, Patienten-ID, Fallnummer und Behandlungsplan der Patientin oder der Patienten. Die Chatfunktion erfüllt technische Sicherheitsstandards und ist datenschutzkonform.

12. Ist Kumi ein zertifiziertes Medizinprodukt?

Kumi liefert eine Lösung zur Entscheidungsunterstützung bezüglich therapeutischer Maßnahmen und ist aktuell im Zertifizierungsprozess zum Medizinprodukt der Klasse IIa. In diesem Zusammenhang werden umfangreiche Anforderungen an Produktqualität, Datensicherheit und vorhandene KIS optimal erfüllt.